Sternsingeraktion 2025
Aussendung der Sternsinger - Foto: ZVW/Habermann
Sternsingeraktion 2025
Sternsinger im Gemeindehaus St.Maria - Foto: Heike Mewes
 

Mädchen und Jungen aus Winnenden und Berglen sammeln 5979 Euro - insgesamt wurden bisher 6705 € gespendet. 

Es ist ein tolles Erlebnis, da sind sich alle Sternsinger einig. Auch wenn es manchmal ganz schön anstrengend war, am Ende konnten die Sternsinger sehr stolz auf ihren Einsatz sein, denn fast sechstausend Euro konnten gesammelt werden. Kinder helfen Kindern – das Sternsingen ist die weltweit größte Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder, und die Mädchen und Jungen aus Winnenden und Berglen gehören dazu! Insgesamt bis zu 3 Tage lang waren ca 20 Mädchen und Jungen sowie erwachsene Begleiter unterwegs zu den Menschen. Die Kreidezeichen „20*C+M+B+25“ an den Haustüren zeugen davon, wie viele Menschen die Sternsinger empfangen haben.

Leider konnte nicht jeder Besuchswunsch erfüllt werden. Um so erfreulicher ist es, dass viele dennoch bereit sind, für die diesjährige Sternsingeraktion zu spenden.

Wer in Berglen keinen persönlichen Besuch hatte, konnte den Segen am 6. Januar im kath. Gemeindehaus bekommen und auch dort seine Spende für Kinder in Not geben. Der Besuch der Sternsinger, die wunderschöne Krippenausstellung und die musikalischen Beiträge des Chores "Harmonie" lockten viele Besucher in das Gemeindehaus.

Sternsingeraktion 2023
Krippenausstellung - Foto: Heike Mewes
 

Allen Gruppen, Begleitern und allen Spenderinnen und Spendern sagen wir herzlichen Dank!  

Bundesweit beteiligten sich ca 300.000 Sternsinger an der Aktion Dreikönigssingen. Schutz, Förderung, Beteiligung – auf diesen drei Säulen beruht die Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen. Seit 35 Jahren sagt sie: Kinder haben Grundrechte, die weltweit gelten. Genau hierfür setzen wir uns bei der Aktion Dreikönigssingen 2025 ein. ,Erhebt eure Stimme! – Sternsingen für Kinderrechte‘ lautet unser Motto. Denn noch immer ist die Not von Millionen von Kindern groß: 250 Millionen von ihnen, vor allem Mädchen, gehen weltweit nicht zur Schule. 160 Millionen Kinder müssen arbeiten, rund die Hälfte unter ausbeuterischen Bedingungen. Wir müssen deshalb die Rechte von Kindern weltweit stärken und ihre Umsetzung weiter vorantreiben. Bei dieser Aktion nehmen wir euch gleich in zwei Regionen mit.

In der Turkana im Norden Kenias haben Kinder kaum Zugang zu Schulen oder medizinischer Versorgung. Wetterextreme sorgen dafür, dass der Teller häufig leer bleibt. Unsere Partnerorganisation macht sich für die Kinderrechte auf Gesundheit, Ernährung und Bildung stark und betreibt u.a. Schulen.

In Kolumbien seht ihr, wie sich unser Sternsinger-Projektpartner für die Rechte von Kindern auf Schutz, Bildung und Mitbestimmung einsetzt. Denn viel zu oft müssen Kinder hier Gewalt und Vernachlässigung erleben. Programme zur Friedenserziehung und Partizipation, aber auch konkrete Therapien stärken Kinder wieder.

 

Heike Mewes / Rupert Kern

Vesperkirche

 

Wie schon im Jahre 2023/2024 wurde wiederum jeden Montag von Dezember 2024 bis Februar 2025 die Vesperkirche im Saal unter der Kirche angeboten. Das Angebot wurde rege angenommen. Jeden Montag besuchten 40 bis 50 Personen die Vesperkirche.

Weitere Informationen zur Vesperkirche

Pfarrer Nann

 

Winnenden, 1.9.2024

Heute morgen am Sonntag um 10.15 verstarb unser ehemaliger Pfarrer Helmut Nann in Weil der Stadt. In der Pfarrei St. Karl Borromäus hat er 20 Jahre lang  (23. August 1987 - 30.06.2007) segensreich gewirkt. Seinem Primizspruch folgend: „Wohin ich dich auch sende, dorthin geh. Alles, was ich dir auftrage, das richte aus! Fürchte dich nicht vor anderen, denn ich bin bei dir, und ich rette dich.“ hat er imJahre 1987 die an ihn gerichtete Frage, ob er nicht die Pfarrei in Winnenden übernehmen wolle, mit einem klaren Ja beantwortet. Zahlreiche Aufgaben warteten auf ihn.

Papst Franziskus
Bild: Deutsche Bischofskonferenz / Maximilian von Lachner
Kurz vor dem Gottesdienst am Ostermontag erreichte uns die Nachricht, dass Papst Franziskus am Morgen gestorben ist. Wir waren sehr betroffen und gedachten seiner im Gebet, in den Fürbitten und im Hochgebet.
Seine bescheidene Art, seine Zuwendung zu den Armen , Gefangenen und Geflüchteten, seine Offenheit den Menschen gegenüber, sein Einsatz für Gerechtigkeit und Frieden sind für uns die prägenden Erfahrungen seines 12-jährigen Pontifikats. Mit schwacher Stimme spendete er noch am Tage vor seinem Tod den Segen „Urbi et Orbi“.
Die Worte seiner Ostersonntagspredigt sind Vermächtnis für uns: „Und lasst uns nicht vergessen, weiterhin für diejenigen zu beten, die unter den Kriegen in so vielen Teilen der Welt leiden, und besonders für die lieben Menschen in der Ukraine, die gemarterte Ukraine, Israel und Palästina. Bitte lasst uns für den Frieden eintreten. Beten Sie für den Frieden, beten Sie viel für den Frieden."
 
In einem feierlichen Requiem nahmen wir am 7. Mai in der Kirche St. Jakobus in Leutenbach von Papst Franziskus Abschied. 
Rupert Kern
 
Paul Staudenmaier
Foto: Rainer Kozok
 
Am Ostermontag verstarb unser langjähriges Gemeindemitglied Paul Staudenmaier im Alter von 91 Jahren. Auf eigenen Wunsch wurde er im engsten Familienkreis bestattet.
Die Familie Staudenmaier kam in den 1930 Jahren nach Winnenden. Der Vater von Paul Staudenmaier arbeitete als Pfleger im ZfP. Paul engagierte sich in seinen jungen Jahren rasch in verschiedenen Kreisen der Kirchengemeinde: in der KAB, beim Besuchsdienst im Caritaskreis, in Jugendgruppen. Er sang im Kirchenchor und hat sich als ausgebildeter Gärtner für den Blumenschmuck in der Kirche verantwortlich gefühlt. Seine Schwester hat einen Fotografen geheiratet. Paul Staudenmaier liebte das Fotografieren - er hat im Geschäft seiner Schwester mitgeholfen - und so übernahm er gerne das Fotografieren bei der Kirchweihe, bei Gemeindefesten, Erstkommunionen und sonstigen Anlässen. Er kochte mit Leidenschaft – bei Gemeindefesten und Jugendfreizeiten. Die Jugendlichen schätzten ihn für seinen Einsatz. Gerne hat er bei der Organisation der Feste mitgeholfen. Oft hat er die Mesner vertreten und neue Mesner eingearbeitet.
Paul Staudenmaier war ein sehr kontaktfreudiger, fröhlicher Mensch, der die Musik liebte, sich über die Festmessen des Chores in der Kirche freute und die Qualität beurteilen konnte, da er viele Kompositionen kannte. Bis zu seinem Lebensende war er sehr mit der Gemeinde verbunden, er hat sich über jeden Besuch gefreut, da er sich in den letzten Jahren nicht mehr selbständig bewegen konnte.
Das Requiem wurde am Donnerstag, 22. Mai 2025 in der Kirche St. Karl Borromäus gefeiert.
Rupert Kern
Ort der Begegnung
Foto: Kern

Beim Ukrainecafé am vergangenen Freitag (1.3.2024) war hoher Besuch angesagt. Im Namen der ACK begrüßte Rupert Kern herzlich die Landtagspräsidentin Frau M. Aras, die Landtagsabgeordnete Frau Sperling, für die Stadt Winnenden Oberbürgermeister H. Holzwarth zusammen mit Frau Voith und Frau Heinzelmann und den Grünenvorstand H. Baier mit weiteren Vorstandsmitgliedern.

In ihrem Grußwort betonte Frau Aras die Wichtigkeit des ehrenamtlichen Engagements und ihre Wirkung auf die in Winnenden und Umgebung lebenden Ukrainer. Nach dem Grußwort von OB H.Holzwarth stellte Frau Voith im Namen der Stadt die Integrationsarbeit der Stadt vor, die Landtagsabgeordnete Frau Sperling würdigte vor allem die Motivation für diese ehrenamtliche Tätigkeit.

Anschließend führte Frau Aras und ihre Besucher Gespräche mit den Ehrenamtlichen und den Mitbürgern aus der Ukraine. Sie war von der Atmosphäre dieses Cafés beeindruckt, sie erlebte einen deutlich spürbaren Zusammenhalt unter den Ukrainern, die sich erst hier in Winnenden kennengelernt haben, und eine große Verbundenheit der Ehrenamtlichen mit den Ukrainern.

Am Ende dieses sehr gut besuchten Nachmittags mit reichlichem Kuchenangebot trug die Dolmetscherin Katarina Schiffhauer den von der Ukrainerin Nina Jablonska verfassten Dankesbrief, den viele Ukrainer unterschrieben haben, auf Deutsch vor.

Im Auftrag des ACK: Rupert Kern(05.03.2024)