Erstkommunion
Foto: Hans-Martin Fischer
Am Wochenende 3./4.5 2025 feierten wir in Winnenden das Fest der Heiligen Erstkommunion.
Unter dem Motto: „Kommt her und esst!“ startete im Herbst die Erstkommunionvorbereitung. Die Kinder lernten zusammen mit ihren Familien viel Neues kennen: Familien- und Kindergottesdienste, Krippenspiele, Sternsinger und Aktionen von JUKK|S. Sie beichteten zum ersten Mal und feierten ein Fest der Versöhnung. In fünf kleinen Gruppenstunden erlebten sie Gemeinschaft, hörten Geschichten, bastelten und spielten miteinander. In drei Weggottesdiensten erfuhren sie mehr über den Gottesdienst, die Kirche und lernten die Lieder für den Erstkommuniongottesdienst kennen. Sie beschäftigten sich auch mit der Geschichte, in der Jesus nach seiner Auferstehung die Jünger zu einem großen Fischfang verhalf und sie zum Essen einlud. Vielen Dank für das gute miteinander und den Erstkommunionkindern wünschen wir Alles Gute und Gottes Segen.
Brigitte Schäfer
Samstag 3.5.2025 um 10.30 Uhr
Levin Anselm, Lia Feisthammel, Noah Gal, Gabriel Garcea, Sarah Kutska, Samuel Leopold, Romina Masood, Luca-Tizian Mittelberg, Mina Münster, Maksimilian Prebeg, Johanna Purwins, Valentina Santos Quitério, Michael-Mathias Sasek, Antonija Staubach, Alessandro Strumbo, Felix Thier, Paul Tscheulin, Johannes Straky
Sonntag 4.5.2025 um 10.30 Uhr
Leonard König, Nick Herrmann, Mia Jakob, Meikel Krauter, Diana Messa, Adriano Nucaro, Marie Orlovius, Hera Emese Pataky, Stella Viktoria Rapp, Lina Schwind, Erik Tiehl, Toni Vidačak
Weltgebetstag

Am ersten Freitag im März feierten im Paul-Schneider-Haus über 50 Teilnehmende den ökumenischen Weltgebetstag nach einer Liturgie, die Christinnen der Cook-Insel gestaltet haben, 16.000 km entfernt von uns im Pazifik.

Das Weltgebetstags-Team der Ökumenischen Kirchen Winnenden war in mehreren Vorbereitungstreffen darum bemüht, einen herzlichen Empfang mit Chai-Tee und einer farbenfrohen Dekoration, Einblick in die Welt der Cook-Inseln zu geben. Papierblumen wurden unter Anleitung von Erna Ullsperger (Katholischen Kirche) im Vorfeld gebastelt. Weitere Mitwirkende sorgten mit Kuchen und Tees für das leibliche Wohl beim gemütlichen Ausklang.

Im Mittelpunkt des Gottesdienstes stand die biblische Zusage aus Psalm 139: „Ich danke dir, dass ich wunderbar gemacht bin.“ Diese Worte sind ein starkes Bekenntnis zur Würde jedes Menschen – unabhängig von Herkunft, Geschlecht oder Lebensumstände. Sie ermutigen dazu, sich nicht nur als Geschöpf Gottes zu sehen, sondern auch Verantwortung für die Schöpfung und die Mitmenschen zu übernehmen. Hierbei auf Gottvertrauen und Zuversicht zu setzen.

Pastorin Elisabeth Kurz (EMK) informierte anhand wunderschöner Fotos, dass die Cook-Inseln für ihre traumhaften Strände, ihre bunte Unterwasserwelt und die herzliche Kultur bekannt sind. Aber auch darüber, mit welchen Herausforderungen die Menschen in diesem Tropenparadies kämpfen. Während auf den ersten Blick die Natur unberührt erscheint, machen sich die Folgen des Klimawandels und der Umweltbelastungen immer stärker bemerkbar. Regina Winkler (Evangelische Kirche) erklärte, wie der steigende Meeresspiegel und die Müllentsorgung über das Meer das fragile Ökosystem und damit die Lebensgrundlage der Bewohner dort bedrohen. Eine große Bedrohung ist auch der von der Regierung angestrebte Tiefseebergbau.

Der Weltgebetstag ruft dazu auf, nicht wegzuschauen, sondern sich solidarisch zu zeigen und die Anliegen der Menschen auf den Cook-Inseln mitzutragen. Was die Gottesdienstbesucher mit einer Kollekte in Höhe von 410,82 EUR bestätigten.

Ein herzliches Dankeschön für das gute und ermutigende Miteinander und besonders an alle, die in irgendeiner Form zu diesem schönen gemeinsamen Abend beigetragen haben! Jede hat ihre Begabung gezeigt und sich dort eingesetzt, wo sie es konnte. Ob es beim Vortragen, am Klavier, bei der Technik, beim Basteln oder Deko des Raumes war, beim Teekochen, beim Backen und Aufräumen: es hat alles ganz wunderbar geklappt.

Irene Erbe

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Mozartmesse

 

Am 1. Weihnachtsfeiertag, dem 25.12.24 wird der Gottesdienst in der kath. Kirche St. Karl Borromäus in Winnenden um 10.30 Uhr von Chor, Solisten und Orchester unter der Leitung von Peter Kranefoed musikalisch mit der Missa Cellensis in C von Joseph Haydn festlich mitgestaltet.

Die Missa Cellensis in C-Dur ist die achte Messkomposition von Joseph Haydn. Sie entstand im Jahre 1782 und ist die letzte Messvertonung Haydns vor seinen sechs letzten großen Messen.Sie wird meist Mariazeller Messe genannt, da Haydn diese Messe dem Wallfahrtsort Mariazell gewidmet hat.