Ministrantenwallfahrt
Katharina Wieland Müller / pixelio.de

 

Unter dem Motto "Mit dir" sind aus unserer Seelsorgeeinheit 39 Wallfahrer:innen nach Rom aufgebrochen und gesund und munter am Sonntag, den 04.08. zurückgekehrt.

Es war eine wunderbare Reise mit vielen Eindrücken: die Audienz beim Papst, Besuche im Kolosseum, Petersdom und anderen Kirchen, Schwimmen im Meer, die Erkundung der Katakomben, Gottesdienste und Impulse und ganz viel Gesang.

Vielen Dank an die Gemeindemitglieder, die mit ihrer Spende die Reise unterstützt haben - dafür gab es Pizza für alle und einen Besuch in einem Restaurant. Vielen Dank an alle Teilnehmenden, ihr wart eine ganz tolle Gruppe! .

 

Mozartmesse

 

Am 1. Weihnachtsfeiertag, dem 25.12.24 wird der Gottesdienst in der kath. Kirche St. Karl Borromäus in Winnenden um 10.30 Uhr von Chor, Solisten und Orchester unter der Leitung von Peter Kranefoed musikalisch mit der Missa Cellensis in C von Joseph Haydn festlich mitgestaltet.

Die Missa Cellensis in C-Dur ist die achte Messkomposition von Joseph Haydn. Sie entstand im Jahre 1782 und ist die letzte Messvertonung Haydns vor seinen sechs letzten großen Messen.Sie wird meist Mariazeller Messe genannt, da Haydn diese Messe dem Wallfahrtsort Mariazell gewidmet hat.

Am Montag um 17.30 Uhr war unsere Kirche sehr gut gefüllt mit vielen Eltern und Kindern, die ihre Laternen mitgebracht haben. Die Kinder des Kindergarten Sankt Martin sind zusammen mit ihren Erzieherinnen in die abgedunkelte Kirche eingezogen und haben das Lied „Wie Sankt Martin möchte ich sein“ vorgesungen.

Leider hat es dieses Jahr geregnet und so musste der Laternenumzug ausfallen. Die Kinder durften beim Lied „Ich geh mit meiner Laterne“ durch die Kirche laufen. Die Bläserklasse begleitete den Gesang musikalisch. Vor der Kirche, im strömenden Regen, teilte dann „Sankt Martin“ noch seinen Soldatenmantel mit dem armen Bettler. Das Pony Nora hat alles mit viel Geduld hingenommen.

Im Anschluss gab es gebackene Gänse und Punsch zum Aufwärmen. Ein sehr schönes Miteinander hat diese Aktion möglich gemacht. Ein herzliches Dankeschön an die Erzieherinnen vom Kindergarten Sankt Martin, an Frau Brandt mit ihrem Pony Nora und den Kindern die Sankt Martin und den Bettler gespielt haben, der Bläserklasse unter Leitung von Herrn Eden, den Helfern der Kirchengemeinde, besonders Herrn Krause für die Technik und allen Eltern und Kindern die mitgesungen haben.

Papst Franziskus
Bild: Deutsche Bischofskonferenz / Maximilian von Lachner
Kurz vor dem Gottesdienst am Ostermontag erreichte uns die Nachricht, dass Papst Franziskus am Morgen gestorben ist. Wir waren sehr betroffen und gedachten seiner im Gebet, in den Fürbitten und im Hochgebet.
Seine bescheidene Art, seine Zuwendung zu den Armen , Gefangenen und Geflüchteten, seine Offenheit den Menschen gegenüber, sein Einsatz für Gerechtigkeit und Frieden sind für uns die prägenden Erfahrungen seines 12-jährigen Pontifikats. Mit schwacher Stimme spendete er noch am Tage vor seinem Tod den Segen „Urbi et Orbi“.
Die Worte seiner Ostersonntagspredigt sind Vermächtnis für uns: „Und lasst uns nicht vergessen, weiterhin für diejenigen zu beten, die unter den Kriegen in so vielen Teilen der Welt leiden, und besonders für die lieben Menschen in der Ukraine, die gemarterte Ukraine, Israel und Palästina. Bitte lasst uns für den Frieden eintreten. Beten Sie für den Frieden, beten Sie viel für den Frieden."
 
In einem feierlichen Requiem nahmen wir am 7. Mai in der Kirche St. Jakobus in Leutenbach von Papst Franziskus Abschied. 
Rupert Kern