Geschichte der Kirchengemeinde - ausführlicher (hier klicken)

Kurzform: 

Die Mutterkirche der Stadt Winnenden, die heutige evang. Schloßkirche wurde im Jahre 1275 erstmalig als Pfarrkirche erwähnt. Ausgrabungen belegen, dass die kirchliche Tradition Winnendens wenigstens bis ins 9. Jahrhundert zurückgeht. In der Reformation erlosch das katholische Leben in der Stadt Winnenden. Erst 1918 wurde Winnenden wieder als katholische Filialkirchengemeinde von Backnang anerkannt.

Das ehemalige Gasthaus "Zum Schwanen" in der Waiblingerstr. 3, volkstümlich als "Kapelle" bezeichnet, diente als Betsaal. Seit 1938 wurde dort regelmäßig am Sonntag die Heilige Messe gefeiert.

1925 gab es 252 Katholiken in Winnenden, durch dem Zustrom von Katholken nach dem 2. Weltkrieg stieg diese Anzahl bis 1950 auf 2013.

Südseite

Am 25.2.1951 wurde die ständige Pfarrverweserei mit dem Namen St. Karl Borromäus gegründet. Sie wurde am 1.1.1958 zur Stadtpfarrei erhoben. Zur ihr gehörten damals die folgenden Orte: Leutenbach (bis 1982), Weiler zum Stein (bis 1982), Nellmersbach (bis 1982), Hertmannsweiler, Baach, Bürg, Höfen, Birkmannsweiler, Rettersburg, Öschelbronn, Hanweiler, Breuningsweiler, Steinach, Reichenbach, Ödernhardt, Bretzenacker, Oppelsbohm, Schwaikheim (bis 1970) und Bittenfeld (bis 1964).

Die Kirche der neuen Pfarrei wurde am 22.5.1961 durch Bischof Leiprecht eingeweiht. Der Turm wurde 20.12.1964 samt den Glocken geweiht.

Gottesdienstorte

1968 wurde die Kirche St. Maria in Oppelsbohm, 1973 das Gemeindezentrum St. Maximilian Kolbe im Schelmenholz erbaut.

1978 wurden die Katholiken aus Hößlinswart, Birkenweißbuch, Vorderweißbuch und Streich der Gemeinde  angegliedert.

Zur Zeit gehören zur Pfarrei St. Karl Borromäus ungefähr 7000 Katholiken, die in der Stadt Winnenden mit seinen Teilorten und in den Ortschaften der Gemeinde Berglen leben.

Wir

- sind ein Netzwerk von Gruppen und Kreisen
- wollen unseren Glauben als heimatstiftende Gemeinschaft leben
- wollen durch tätige Nächstenleibe Zeugnis von Gott geben
- sind geschwisterlich verbunden mit den evangelischen Gemeinden in unserem Sprengel.

neues GemeindezentrumDie Kirche in St. Maria in Berglen-Oppelsbohm wurde inzwischen abgerissen. Dort haben wir ein drittes Gemeindezentrum gebaut, das seit Dezember 2015 genutzt werden kann.