Ort der Begegnung
Foto: Kern

Beim Ukrainecafé am vergangenen Freitag (1.3.2024) war hoher Besuch angesagt. Im Namen der ACK begrüßte Rupert Kern herzlich die Landtagspräsidentin Frau M. Aras, die Landtagsabgeordnete Frau Sperling, für die Stadt Winnenden Oberbürgermeister H. Holzwarth zusammen mit Frau Voith und Frau Heinzelmann und den Grünenvorstand H. Baier mit weiteren Vorstandsmitgliedern.

In ihrem Grußwort betonte Frau Aras die Wichtigkeit des ehrenamtlichen Engagements und ihre Wirkung auf die in Winnenden und Umgebung lebenden Ukrainer. Nach dem Grußwort von OB H.Holzwarth stellte Frau Voith im Namen der Stadt die Integrationsarbeit der Stadt vor, die Landtagsabgeordnete Frau Sperling würdigte vor allem die Motivation für diese ehrenamtliche Tätigkeit.

Anschließend führte Frau Aras und ihre Besucher Gespräche mit den Ehrenamtlichen und den Mitbürgern aus der Ukraine. Sie war von der Atmosphäre dieses Cafés beeindruckt, sie erlebte einen deutlich spürbaren Zusammenhalt unter den Ukrainern, die sich erst hier in Winnenden kennengelernt haben, und eine große Verbundenheit der Ehrenamtlichen mit den Ukrainern.

Am Ende dieses sehr gut besuchten Nachmittags mit reichlichem Kuchenangebot trug die Dolmetscherin Katarina Schiffhauer den von der Ukrainerin Nina Jablonska verfassten Dankesbrief, den viele Ukrainer unterschrieben haben, auf Deutsch vor.

Im Auftrag des ACK: Rupert Kern(05.03.2024)

Martinus
Foto: Rainer Kozok
Seit 1978 ehrt die Diözese Rottenburg-Stuttgart Frauen und Männer, die sich aus ihrem christlichen Glauben heraus für ihre Mitmenschen engagieren.
 
Namensgeber für die Auszeichnung ist der Diözesanpatron St. Martin, der sich im 4. Jahrhundert für die Armen und Schwachen in der Gesellschaft engagierte. Einer der Geehrten in diesem Jahr ist Rupert Kern, der in seinem Wirken in der Kirchengemeinde einen Versuch einer praktischen Umsetzung seines christlichen Menschenbildes sehe: Jede und jeder sei Gottes Ebenbild. Dies bedeute für ihn einen respektvollen Umgang miteinander zu pflegen, Beispiel zu geben, Brücken zu bauen, Konflikte zu lösen und allen voran: die Liebe Gottes im Alltag umzusetzen. Für seine vielfältigen ehrenamtlichen Tätigkeiten möchte er keine Vergütung und keine Aufwandsentschädigung erhalten. Am 9. November bekam er für sein langjähriges und vielfältiges Engagement im Bischofshaus in Rottenburg am Neckar die Martinusmedaille von Bischof Klaus Krämer überreicht.
 
Sie aktualisieren und verwirklichen, was Martin von Tours uns vorgelebt hat“, sagte Dr. Klaus Krämer in seinen Eingangsworten zur Verleihung der Martinusmedaille an die fünf diesjährig geehrten Frauen und Männer der Diözese. Durch ein solches Engagement wie das der Geehrten könne „eine Kultur der Barmherzigkeit wachsen.“ In seiner persönlichen Laudatio auf Rupert Kern betont unser Bischof, dass Kern einen „über den Maßen großen Einsatz“ für die Pfarrgemeinde“ verrichte. Für sein Engagement könnte man „leicht mehrere Stellenausschreibungen kreieren.“
 
 Für sein umfangreiches und vielfältiges ehrenamtliches Engagement, das er mit Herzblut, viel Empathie und unzähligen Stunden leistet, bedankt sich die ganze Kirchengemeinde St. Karl Borromäus herzlich bei Rupert Kern und gratuliert ihm zur Verleihung der Martinusmedaille!
 

Kevin O'Brien

Ministrantenwallfahrt
Katharina Wieland Müller / pixelio.de

 

Unter dem Motto "Mit dir" sind aus unserer Seelsorgeeinheit 39 Wallfahrer:innen nach Rom aufgebrochen und gesund und munter am Sonntag, den 04.08. zurückgekehrt.

Es war eine wunderbare Reise mit vielen Eindrücken: die Audienz beim Papst, Besuche im Kolosseum, Petersdom und anderen Kirchen, Schwimmen im Meer, die Erkundung der Katakomben, Gottesdienste und Impulse und ganz viel Gesang.

Vielen Dank an die Gemeindemitglieder, die mit ihrer Spende die Reise unterstützt haben - dafür gab es Pizza für alle und einen Besuch in einem Restaurant. Vielen Dank an alle Teilnehmenden, ihr wart eine ganz tolle Gruppe! .

 

Mozartmesse

 

Am 1. Weihnachtsfeiertag, dem 25.12.24 wird der Gottesdienst in der kath. Kirche St. Karl Borromäus in Winnenden um 10.30 Uhr von Chor, Solisten und Orchester unter der Leitung von Peter Kranefoed musikalisch mit der Missa Cellensis in C von Joseph Haydn festlich mitgestaltet.

Die Missa Cellensis in C-Dur ist die achte Messkomposition von Joseph Haydn. Sie entstand im Jahre 1782 und ist die letzte Messvertonung Haydns vor seinen sechs letzten großen Messen.Sie wird meist Mariazeller Messe genannt, da Haydn diese Messe dem Wallfahrtsort Mariazell gewidmet hat.

Am Montag um 17.30 Uhr war unsere Kirche sehr gut gefüllt mit vielen Eltern und Kindern, die ihre Laternen mitgebracht haben. Die Kinder des Kindergarten Sankt Martin sind zusammen mit ihren Erzieherinnen in die abgedunkelte Kirche eingezogen und haben das Lied „Wie Sankt Martin möchte ich sein“ vorgesungen.

Leider hat es dieses Jahr geregnet und so musste der Laternenumzug ausfallen. Die Kinder durften beim Lied „Ich geh mit meiner Laterne“ durch die Kirche laufen. Die Bläserklasse begleitete den Gesang musikalisch. Vor der Kirche, im strömenden Regen, teilte dann „Sankt Martin“ noch seinen Soldatenmantel mit dem armen Bettler. Das Pony Nora hat alles mit viel Geduld hingenommen.

Im Anschluss gab es gebackene Gänse und Punsch zum Aufwärmen. Ein sehr schönes Miteinander hat diese Aktion möglich gemacht. Ein herzliches Dankeschön an die Erzieherinnen vom Kindergarten Sankt Martin, an Frau Brandt mit ihrem Pony Nora und den Kindern die Sankt Martin und den Bettler gespielt haben, der Bläserklasse unter Leitung von Herrn Eden, den Helfern der Kirchengemeinde, besonders Herrn Krause für die Technik und allen Eltern und Kindern die mitgesungen haben.